Yosemite NP – Das grüne Tal der Bären und Wasserfälle
by Pascal14 Jun
Nach unserer Nacht auf dem Rastplatz mit kommenden und gehenden Lastwagen gings am Morgen früh gleich weiter Richtung Yosemite National. Vor Lee Vining verliessen wir dafür die 395 und starteten unsere Fahrt auf den Tioga Pass. Auf dem kurvigen Weg fährt man an Seen, verzweigten, in Wiesen eingebetteten Bächen vorbei – als Schweizer fühlt man sich hier auf jeden Fall zu Hause. Auf der Passhöhe von 3031m befindet sich dann der östliche Parkeingang. Von hier aus sind es dann nocheinmal geschätzte 40 Meilen, der insgesamt 60 Bis man sich am Osteingang des Parks findet und Richtung Yosemite Valley fährt. Das Valley konnten wir nach dem Pass schon einmal von der östlichen Seite her bestaunen. Das auffälligste Merkmal – der Half Dome – war auch schon hier erkennbar. Alles in allem fuhren wir so 70 (!) Meilen (etwa 1h 40min) Bergstrassen bis zum Yosemite Valley.
Alte Ghost Towns, Investorenbetrüger und Aussichtspunkte
by Janine14 Jun
Nach dem Morgenessen am 8. Juni ging‘s hoch zum Dante’s View. Der Ranger hatte uns vorgewarnt: Kurz vor dem Aussichtspunkt habe es eine kurvenreiche Strasse und man soll unbedingt schauen, dass kein PW entgegenkommt! Wir waren dann aber doch etwas von der Strasse enttäuscht, diese war nämlich zweispurig bis zum Schluss! Wo bitte schön soll es da Probleme beim Kreuzen geben?? Oben angelangt wurden wir aber mit einer fantastischen Aussicht über das ganze Death Valley belohnt. Hier sah man gleichzeitig den tiefsten sowie den höchsten Punkt der untersten 42 Staaten. Der nächste Stopp war dann beim Zabriskie Point. Pink Floyd Fans sollte dieser Name bekannt sein, schliesslich trug eines ihrer Alben dieser Titel. Vom Zabriskie Point aus hatte sah man über den Golden Canyon, welchen wir gestern noch von unten betrachtet haben. Wahnsinn, dieses Farbspiel auf den Steinen!
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Death Valley
by Janine14 Jun
Am 7. Juni machten wir uns auf den Weg ins Death Valley. Über zwei Pässe ging‘s von Shoeshone aus Richtung Badwater. Der erste Stop war bei der Ashford Mill Ruine. 1914 wurde hier Gold aufbereitet und für den Transport bereit gemacht. Der Legende nach, sollen die Ashford Brüder die Mine für 50‘000 einem Ungarn verkauft haben. Dieser wiederum soll sie dann für 105‘000 weiterverkauft haben. Wenn man die Gegend aber so betrachtet, scheinen beide Beträge ziemlich hoch gegriffen. Auf dem Weg zum Badwater konnte man auf der andern Seite des Valleys Ränder des alten Seeufers sehen, die des lang verschwundenen Lake Manlys. Dieser soll vor etwa 10‘000 Jahren ausgetrocknet sein.