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Tiefblauer See & Berge des Olymps

Wir verbrachten einen weiteren Tag (2. Juli 09) damit, den „Olympic National Park“ zu entdecken. Zuerst mussten wir aber die 19 Meilen zurück zum 101 fahren. Der 101 führte uns durch Forks, die Stadt, in der Teile des Films Twilight gedreht wurden, bis an den „Lake Crescent“, wo der Highway anschliessend dem Ufer folgte. Wir hielten bei der „Strom King Information Station“, die sich etwa auf halber Strecke des Weges um das Seeufer befand. Von dort aus wanderten wir zum „Marymere Fall“ und diesmal wurden wir nicht enttäuscht, dies war tatsächlich ein Wasserfall – wenn auch mit nicht allzu viel Wasser! Auf dem Rückweg hielten wir am Seeufer. Dieser See, mit einer Tiefe von 600 Fuss, war wirklich tiefblau und so beobachteten wir das tolle Farbspiel etwas, bevor wir wieder mit unserem Triton weiterfuhren.

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  • Edelstein-Strände und nordamerikanischer Regenwald

    Auf dem Verdauungsspaziergang gestern Abend hatten wir festgestellt, dass unser Campground nur RVs erlaube, welche die Länge von 16 Fuss nicht überschreiten . Wir machten uns am morgen deshalb so bald wie möglich aus dem Staub. Jedoch nicht allzu weit weg, der Parkplatz der Rangerstation war nur ein Steinwurf von unserem Campingplatz entfernt und so starteten wir von dort aus unsere Morgenwanderung. Die erste Meile wanderten wir Richtung Westen dem Seeufer entlang. Anschliessend bog der Weg in den dortigen „Rain Forest“ ab. Rain Forest in Nordamerika heisst: Genügend Niederschlag, viel Farn und noch mehr Moos, welches wie Teppich von den Bäumen hing. In diesem Wald blieben wir bis zum Schluss des Trails, mal mehr oder weniger dicht. Auch kamen wir noch an einem kleinen Wasserfall vorbei, dem „Cascade Falls“, dem seinem Namen alle Ehre machte.

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