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Der erste Tag im Yellowstone

Damit wir auch die folgenden Tage im Yellowstone geniessen können, war unser erstes Ziel, einen Campingplatz zu ergattern. Wir hattten unser „Opfer“ auch schon ausgewählt: In Norris gab’s einen Camping auf First Come First Serve Basis, der für die nächsten 3 Tage unser Zuhause werden sollte. Trotz Baustelle waren wir um 9 Uhr beim Camping, eigentlich etwas zu früh, denn Check out Zeit für die abreisenden Camper war erst um 10 Uhr. Wir versuchten aber trotzdem unser Glück und fanden ein nettes Plätzchen. Nun stand dem 4 Tage Yellowstone Vergnügen nichts mehr im Wege und wir begannen auch gleich damit, den ersten Nationalpark der Welt zu entdecken.

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  • Filed under: National Parks, Wyoming
  • Auf die Plätze, fertig, Yellowstone!

    Am nächsten Tag (7. Juli) ging die Reise weiter. Unser heutiges Ziel war der Westeingang vom Yellowstone National Park. Nach Janine’s Buch wird der Park in der Hochsaison teilweise mit bis zu 30’000 Besuchern gefüllt – pro Tag! – die meisten davon werden auch irgendwo übernachten. Wir erinnerten uns also an Yosemite National Park, wo alle Campgrounds besetzt waren. Glücklicherweise sind hier aber 4 von 7 Campgrounds First-Come-First-Serve. Um uns also eine gute Ausgangslage zu schaffen, wollten wir am Morgen früh im National Park einen Platz ergattern und dafür die Nacht davor in West Yellowstone – einer kleinen Touristenstadt vor dem Parkeingang übernachten.

    Gesagt, getan. Nach einem kurzen Tank- und Einkaufsstop in Bozeman verliessen wir den Freeway 12 um nach Süden zu fahren. Die Strassen wurden enger, die Landschaft hügeliger und kurz vor West Yellowstone die erste Überraschung: Ein waschechter Grizzly Bär! Er war nicht zu übersehen – nicht wegen dem Tier selber, sondern wegen dem Verkehrschaos, welches er verursachte. Das grasende Viech war etwa 60m von der Strasse entfernt, so richtig aus dem Auto getraute sich also niemand 😉

    IMG_1208.JPG

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  • Filed under: Montana, National Parks
  • Mount Rainier will nicht

    Nach einer längeren Pause kommen wir endlich wieder dazu, am Blog zu schreiben. Es waren viele erlebnisreiche und internetlose Tage, so dass wir jetzt nach und nach Blogtexte und Fotos online stellen werden! Viel Spass beim Roman lesen 🙂

    Als wir am nächsten Tag (6. Juli) aus dem Fenster schauten, um den schönen Mount Rainier vom Tag davor im Morgenlicht zu bestaunen, war dieser verschwunden. Eine dicke, tiefe Wolkendecke liess nichtmal vermuten, wo sich der Vulkan befinden würde. Nichts desto trotz starteten wir unsere Reise Richtung Fuss des Berges, in der Hoffnung die Wolkendecke könnte sich lüften.

    Leider war dies nicht der Fall. Je weiter wir in den National Park fuhren, desto dichter wurde die Nebelsuppe über uns. Als weiteres war die Strasse von Westen zum Osteingang seit einigen Monaten wegen Schäden nach einem Erdrutsch gesperrt, so dass wir beim Paradise Punkt umkehren und den Park wieder durch den Osteingang verlassen müssten. Als es dann bei Longmire anfing zu regnen, entschieden wir uns das Ganze abzubrechen und bereits hier umzukehren. Wir besuchten lediglich die blubbernden Quellen, die hier früher als heilend vermarktet wurden. Das war übrigens das erste Mal auf diesem Roadtrip, bei dem uns das Wetter ein Strich durch die Rechnung machte!

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  • Filed under: Idaho, Montana, National Parks, Washington
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