. .

Six Flags Great Adventure

Am Morgen vom 30. Juli verliessen wir New York. Aus New Jersey City raus fuhren 2h wir Richtung Süden nach Jackson. Hier erwartete uns der nächste Vergnügungspark namens Six Flags: Great Adventure. Zuerst aber gings ein paar Meilen weiter zu einem Campground, so dass wir spät abends nicht mehr nach einem Platz suchen müssen (eine weise Entscheidung Janine’s, wie sich noch herausstellen sollte).

Um halb 11 kamen wir dann pünktlich zur Öffnung beim Six Flags Parks an. Es war an diesem Tag bewölkt, so dass der Park nicht allzu überbevölkert war und wir bei den ersten paar  Bahnen nicht allzu lange anstehen mussten. Heiss und feucht war es aber trotz der Bewölkung, so dass bald eine River Rafting Wasserbahn folgen musste.

Mittlerweile näherten sich dunklere Wolken und wir hatten die Befürchtung, dass Regen die Schliessung einiger Achterbahnen auslösen könnte. Wir versuchten also möglichst schnell zur unserer Einschätzung nach krassesten Bahn zu gelangen und diese noch vor den Gewittern zu fahren: Superman the ultimate Flight. Die absolut höchste und schnellste Bahn der Welt (Kingda Ka) ist leider schon seit fast zwei Monaten defekt, was für uns natürlich eine herbe Enttäuschung war (wer sich erinnert: die Bahn ähnelt der Top Thrill Dragster im Cedar Point). Doch auch die Superman Ride war nicht ohne – die Sitze klappen vor der Abfahrt nach oben, so dass man die Loopings und Rollen in der Superman Position, also in der Horizontalen, Kopf voraus, durchfährt! Nach 10min Anstehen dann die Meldung aus den Lautsprechern: Wegen sich näherndem Schlechtwetter wird die Achterbahn geschlossen!

Unser Wetterglück des Roadtrips hat uns nun an der Ostküste also definitiv im Stich gelassen. Nun wir nutzten die Pause (praktisch alle Achterbahnen wurden geschlossen) um etwas zu essen. Der Regen kam nicht und so waren auch alle Rides eine Stunde später bereits wieder geöffnet. Wir nutzten diese Chance und versuchten uns im Superman-Fliegen: Ein völlig neues Achterbahnerlebnis (vorallem im Looping, den man auf dem Rücken durchfliegt)! Danach schien die Holzstamm Wasserbahn eine willkommene, ruhige Abwechslung – die 1.5h Wartezeit war sie dann allerdings doch nicht wert. Als wir diese Bahn verliessen wurden erneut Achterbahnen wegen der Wetterlage geschlossen. Wir hofften auf ein erneutes Reopening und setzten uns vor den Eingang des Coasters „Bizarro“. Das Wetter schien sich aber nicht mehr zu bessern – es wurde zusehends dunkler und schlussendlich setzte auch der Regen ein. Nach einer halben Stunde verloren wir allmählich die Hoffnung, als der Regen immer stärker wurde. Wir entschlossen uns bereits jetzt zum Campground zurückzukehren, obwohl es erst 6 Uhr war. Doch wir hatten den Park noch nicht verlassen, als es plötzlich wie aus Kübeln goss anfing zu blitzen. Jetzt hatten wir doch noch Verwendung für unsere Ponchos der Niagara Falls Tour! Trocken blieb so allerdings nur das T-Shirt und der obere Teil der Shorts. Die Füsse, Socken und Schuhe waren durch und durch nass – durch den strömenden Regen stand das Wasser überall Zentimeter über dem Boden. Ach wie waren wir froh, dass wir nun im Wohnmobil alle Kleider wechseln, die nassen Sachen in der Dusche aufhängen konnten und über Handtücher verfügen! Und einen Platz auf einem 20min entfernten Campground hatten wir ja auch schon!

Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

6 Reaktionen zu “Six Flags Great Adventure”

  1. jhr bildet euch noch zu achterbahn-spezialisten aus.wann macht jhr eigentlich ferien? eure tage sind anspruchsvoller als ein buero-jop.

  2. wann feiert jhr euren national-ferertag mit feuerwerk und hoehenfeuer,mit nationalhuemmne etwas patriotisch bitte ??

  3. H. Widmer sagt:

    Ich beneide Sie. Auf die Achterbahnen verzichte ich freiwillig, aber die 13 Tage NY (bei bestem Wetter) in meiner Biografie würde ich gern zu einer solchen Reise ausweiten. Weiterhin viel Spass!

  4. michel sagt:

    Fies ich möchte auch mal wieder ins Six flag.

    Übrigens bring mir doch mal ne Waschbärmütze mit.

    Gruss

    Michel

  5. Pascal sagt:

    Jaja Six Flags esch scho cool, aber im 2. Park hemer halt chli Wetterpech gha. Mal luege vellecht gömer in LA no inen Six Flags, denne fendi vellecht dini Mütze ^^

  6. Pascal sagt:

    Herr Widmer, wieso missfallen ihnen die Achterbahnen? Da steckt doch sooo viel Mathematik dahinter 🙂 Auf Bombensuche in einem vulkanischen Krater waren wir auch, das erinnerte uns an Lipari!

Schreib was!

Du mußt Dich registrieren, um kommentieren zu können: einloggen

 
Layout based on YAML