Roswell & White Sands
by Janine18 Aug
Heute (17. August) stand wieder eine etwas längere Fahrt auf dem Programm. Neben den Besuch in der Alienstadt Roswell war auch ein Halt beim White Sands National Monument geplant. Doch der Reihe nach: Unsere Route führte uns durch Roswell und so hielten wir im Ufo only Parkplatz und besuchten das International UFO Museum & Research Center. Die Stadt lebt ganz im Alien Fieber: Neben zahlreichen Souvenirläden ums Museum herum sah man hier auch Strassenlaternen im Alien-Stil und eine Alien Eisenskulptur begrüsste uns freundlich vor dem Eingang. Das Museum selbst besteht nur aus einem grossen Raum, mit jeder Menge Zeitungsausschnitten, Geständnissen von Zeugen und Fotos zu den Funden vom 4. July 1947. Nachdem die US Airforce zuerst meldete, in der Nähe von Roswell ein UFO gefunden zu haben, war es kurz darauf später ein Wasserballon Wetterballon und etliche Jahre später Überreste des Projekts Mogul (ein damals streng geheimer Ballon, der Russische Nukleartests detektieren sollte). Doch was auch immer behauptet wurde, nachdem die Meldung von Aliens einmal in Umlauf gebracht wurde, war es schwer, die Leute wieder zu überzeugen, dass etwas irdisches hier gefunden wurde. Bis heute „bekriegen“ sich die beiden Lager und sind sich nach wie vor nicht darüber einig, was man denn nun hier in Roswell gefunden haben soll. Neben der Roswell Geschichte findet man im Museum auch Fotos fliegender Untertassen und sogar Erich von Dänikens Theorie über die gefunde Platte von Palenque ist hier vertreten. Auch fanden wir einige Comics, die damals in der Zeitung die Vorfälle hier in Roswell etwas auf die Schippe nahmen. Nicht wirklich schlüssig darüber, was denn nun hier in Roswell wirklich passiert ist, machten wir uns auf den Weg zum White Sands. Interessant war es auf alle Fälle!
Carlsbad Caverns National Monument
by Pascal18 Aug
Am Sonntag, 16. August, fuhren wir von unserem Campground in Carlsbad 15 Meilen in den Süden, um uns die Carlsbad Caverns anzusehen. Vor der Fahrt folgten wir aber der Einladung des Camphosts und assen im Aufenthaltsraum des Campgrounds „French Toasts“. Ich denke mal das waren in Ei getauchte Toasts, die danach zusammen mit Speck gebraten wurden. Schlussendlich goss man dann noch Sirup darüber – war auf jeden Fall sehr lecker!
Gestärkt fuhren wir los und trafen bald auf einer Art Klippe beim Carlsbad Caverns National Monument ein. Von dieser Anhöhe sah man auf das flache, weite Land von Südost New Mexico. Laut späteren Erklärungen einer Rangerin war das hier wirklich mal ein Riff, vor langer, langer Zeit, als das Meer noch bis hier hin reichte. Das Meer ist so auch verantwortlich dafür, dass sich hier so viel Limestone (Kalkstein) abgelagert hat. Dank dieser Gesteinsformation konnte das Wasser die Höhlen der Carlsbad Caverns bilden.
Nun aber genug Geologie, wir wollten die Höhlen erkunden. Es gibt zwei Möglichkeit die Caverns zu betretten. Entweder nimmt man den Lift im Visitor Center und fährt damit 250m in den Untergrund oder aber man betritt die Höhle durch den natürlichen Eingang. Wir entschieden uns selbstverständlich für letzteres und leisteten uns noch für je 3$ die Audiotour. Der natürliche Eingang war nicht weit entfernt. Wir liefen durch ein Amphitheater vor dem Eingang (dazu kommen wir später) und liefen langsam auf dem Zick-Zack Weg ins Loch runter. Ab und zu stand ein Nümmerchen am Wegrand, welches wir in unseren Audioguide eingeben und so einen Kommentar zu dieser Stelle anhören konnten. Was hier noch auffiel: Die vielen Schwalben, die im Höhleneingang herumschwirrten. Nachdem wir den Geruch und die Tapezierung der Böden und Wände sahen, machten wir noch Witze darüber, dass man hier von biologischem Abfall getroffen werden könnte. Kurz darauf wurde Janine von einem solchen Geschiss… ähh Geschoss gestreift 😉