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Half Dome, der bekannteste Berg in Yosemite

Früh ging es heute (10. Juni 2009) los: Schon um 4 klingelte erbarmungslos der Wecker. Pascal war ausnahmsweise mal zuerst aus dem Bett und freute sich mächtig darüber! Ich brauchte heute etwas länger, aber um 5 Uhr ging es dann gestärkt Richtung Yosemite Valley. Etwas erstaunt waren wir, als das Schild für unser Parkinglot schon um 6 Uhr früh „full“ anzeigte. Wir ignorierten es und fuhren trotzdem auf den Parkplatz –tatsächlich hatte es schon ziemlich viele Autos, wir fanden aber noch ein Plätzchen. Etwas verwirrt waren wir allerding schon: Der Hike auf den Half Dome war laut Visitorguide die schwerste Tageswanderung, was machten also all die vielen Autos schon hier? Wir mussten nicht allzu lange auf die Antwort warten. Auf dem Weg nach oben überholten wir sehr viele Wanderer. Teilweise fragten wir uns, wie die Personen wohl den Weg auf den Dome und dann vor allem wieder hinunter schaffen würden… Zuerst wurden wir aber mit einer kühlen Dusche beschenkt. Schuld daran war der Vernal Fall. Zum Glück ging es die Treppe hoch und somit wurde uns nicht allzu kalt. Es stand aber noch ein weitere Wasserfall auf dem Programm, bevor wir in den Wald und dann später zum Half Dome gelangten: Nevada Fall. Dieser verzichtete darauf, uns erneut zu Duschen und so konnte Pascal in Ruhe ein paar Highspeed Videos machen.

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  • Yosemite NP – Das grüne Tal der Bären und Wasserfälle

    Nach unserer Nacht auf dem Rastplatz mit kommenden und gehenden Lastwagen gings am Morgen früh gleich weiter Richtung Yosemite National. Vor Lee Vining verliessen wir dafür die 395 und starteten unsere Fahrt auf den Tioga Pass. Auf dem kurvigen Weg fährt man an Seen, verzweigten, in Wiesen eingebetteten Bächen vorbei – als Schweizer fühlt man sich hier auf jeden Fall zu Hause. Auf der Passhöhe von 3031m befindet sich dann der östliche Parkeingang. Von hier aus sind es dann nocheinmal geschätzte 40 Meilen, der insgesamt 60 Bis man sich am Osteingang des Parks findet und Richtung Yosemite Valley fährt. Das Valley konnten wir nach dem Pass schon einmal von der östlichen Seite her bestaunen. Das auffälligste Merkmal – der Half Dome – war auch schon hier erkennbar. Alles in allem fuhren wir so 70 (!) Meilen (etwa 1h 40min) Bergstrassen bis zum Yosemite Valley.


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  • Alte Ghost Towns, Investorenbetrüger und Aussichtspunkte

    Nach dem Morgenessen am 8. Juni ging‘s hoch zum Dante’s View. Der Ranger hatte uns vorgewarnt: Kurz vor dem Aussichtspunkt habe es eine kurvenreiche Strasse und man soll unbedingt schauen, dass kein PW entgegenkommt! Wir waren dann aber doch etwas von der Strasse enttäuscht, diese war nämlich zweispurig bis zum Schluss! Wo bitte schön soll es da Probleme beim Kreuzen geben?? Oben angelangt wurden wir aber mit einer fantastischen Aussicht über das ganze Death Valley belohnt. Hier sah man gleichzeitig den tiefsten sowie den höchsten Punkt der untersten 42 Staaten. Der nächste Stopp war dann beim Zabriskie Point. Pink Floyd Fans sollte dieser Name bekannt sein, schliesslich trug eines ihrer Alben dieser Titel. Vom Zabriskie Point aus hatte sah man über den Golden Canyon, welchen wir gestern noch von unten betrachtet haben. Wahnsinn, dieses Farbspiel auf den Steinen!
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  • Death Valley

    Am 7. Juni machten wir uns auf den Weg ins Death Valley. Über zwei Pässe ging‘s von Shoeshone aus Richtung Badwater. Der erste Stop war bei der Ashford Mill Ruine. 1914 wurde hier Gold aufbereitet und für den Transport bereit gemacht. Der Legende nach, sollen die Ashford Brüder die Mine für 50‘000 einem Ungarn verkauft haben. Dieser wiederum soll sie dann für 105‘000 weiterverkauft haben. Wenn man die Gegend aber so betrachtet, scheinen beide Beträge ziemlich hoch gegriffen. Auf dem Weg zum Badwater konnte man auf der andern Seite des Valleys Ränder des alten Seeufers sehen, die des lang verschwundenen Lake Manlys. Dieser soll vor etwa 10‘000 Jahren ausgetrocknet sein.

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  • Filed under: California, National Parks
  • Joshua Tree NP, Amboy Crater & Seligman

    Gestern ging’s endlich los! Unser erstes Ziel hiess Joshua Tree National Park. Bevor wir in den Park gelangten, mussten allerdings noch ein paar „lebensnotwendige“ Dinge erledigt werden: Ein Besuch beim Home Depot, eine Art Jumbo oder Coop Baucenter, bei dem wir noch ein paar Tools für das RV besorgen mussten. Anschliessend mussten wir unser Wohnmobil nur noch mit Lebensmitteln versorgen – kein leichtes Unterfangen, aber schliesslich hatten wir alles (+200kg?) und konnten endlich aufbrechen! Beim Joshua Tree Visitor Center angelangt, besorgten wir uns einen „Annual Pass“, dieser berechtigt uns für ein Jahr Eintritt in alle National Parks in der USA.

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  • Filed under: Arizona, California, National Parks
  • Ready to roll

    So, nach zwei weiteren Tagen aufräumen, putzen, einräumen und Wohnmobil waschen werden wir morgen früh definitiv losfahren! Ein paar Bilder des heutigen Tages:

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  • Zwei Füchse im Schafsseckelpelz

    Gestern begann für uns das erste Adventure. Eine kleine Geschichte über einen Tag voller Überraschungen.

    Nun die erste Überraschung traf uns eigentlich schon vorgestern. Wir liessen in einem Camping World Store im einstündig entfernten Newhall unsere mobile Wohnung 8-Punkte checken. Wir hatten bis anhin das Gefühl, dass etwas mit der Elektronik nicht stimmen kann. Die Motorbatterie und die zwei Hilfsbatterien hatten sich jeweils durch das laufende Radio entladen, obwohl der Strom angeschlossen war. Die Lichter allerdings hatten keinen Einfluss aufs Entladen. Das einzige, was die Batterien wieder aufladen und den Camper somit wieder startbar machte, war das Solarpanel auf unserem Dach! Ohne Multimeter und Bedienungsanleitung konnten wir also nur Vermutungen aufstellen. Nach dem Check bei Camping World stellte sich dann tatsächlich heraus, dass der Power Converter kaputt ist. Mit Viel Glück und Mitleid der Mitarbeiter hatten wir bereits gestern den Reparaturtermin (zufälligerweise hatten sie einen solchen Power Converter an Lager und jemand war bereit am Samstag bereits um 8 Uhr in der Reparaturwerkstatt zu stehen.) ….
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  • Filed under: California, Motorhome
  • Pimp my Ride

    Wie war das nochmals? 2 Wochen in LA und dann Start ins Abenteuer? Naja, der Kauf des RV alleine benötigte schon 2 Wochen. In dieser 3. Woche, die wie im Flug vergeht, heisst es Motorhome startklar machen und einrichten. Und da gibt es einiges zu tun – vor allem, wenn man den Teppich noch schnell durch ein Laminat ersetzen möchte…

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  • Filed under: California, Motorhome
  • Planning the trip

    Die Tage, in der wir immer noch auf den Mechanic warten mussten,  verbrachten wir unter anderem damit, den ersten Teil des Trips zu planen. Go East ist unser Motto, der erste Stop – verbunden mit der ersten Wanderung – wird beim Grand Canyon sein, weiter geht’s um den Lake Powell zurück nach Las Vegas. Dort versuchen wir unser Glück im Gambeln und werden anschliessend, mit gefüllten Taschen, durchs Death Valley nach San Francisco reisen – oder mit den letzten 200 Dollar den Flug zurück um einiges vorverschieben…

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