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Houston NASA Space Center

Am Morgen des 12. August gabs als erstes noch eine kleine zweistündige Fahrt von Vinton nach Houston. Ziel war dieses Mal nicht die Stadt, sondern NASA. Ein wenig abseits befindet sich das NASA Space Center, welches unter anderem auch ein Museum besitzt. Hier in Houston werden zwar weder Raketen, noch Shuttles gestartet oder gelandet, dafür befindet sich hier das Kontrollzentrum und die Ausbildungsstätte für angehende Astronauten.

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  • Filed under: Texas
  • Birthdayblues in New Orleans

    An Pascal’s Geburtstag mussten wir ganz unspannend wieder einmal eine längere Strecke hinter uns bringen. Geplant war aber, in New Orleans am Abend noch etwas zu feiern, es kam aber anders… Ein Highlights gab’s aber doch noch auf der Fahrt: Die fast nicht mehr enden wollende Brücke nach New Orleans, wo man mit dem RV während einigen Meilen praktisch übers Wasser schwebte. In New Orleans angekommen fanden wir leider nur einen Campground in einem Vorort, New Orleans war aber nicht allzu weit weg und so musste es doch sicher Busse geben? Weit gefehlt – es gab zwar Busse, der letzte fuhr aber um 8 und kam deshalb nicht mehr in Frage. Selbstverständlich war auch der Kühlschrank leer gefressen, schliesslich planten wir ja, heute auswärts zu essen und ein Einkauf war erst für den nächsten Tag geplant… So „feierten“ wir mit Pasta, Tomatensauce und einem Gläschen Daiquiri und versprachen uns, den Geburtstag dann doch noch richtig nachzufeiern – und sollte dies in LA sein!

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  • Filed under: Louisiana
  • Racoon Wild Cave

    Als Geburtstagsgeschenk für mich buchte Janine für den 9. August eine vierstündige Kriech-Rutsch-Dreck-Quetsch Höhlentour im Racoon Wild Cave. Unser Campground war genau nebenan und so konnten wir bis um 12 Uhr Mittags noch ein bisschen relaxen, z’mörgele und surfen. Passende Kleidung für unser Abenteuer hatten wir nicht wirklich. Aber wir zogen Sweatshirts und Hosen an, die wir am ehesten wegwerfen würden ;).

    Um 1 Uhr gings dann los, ausgerüstet mit Helm, Licht, Handschuhen und Knieschonern. Im Gegesatz zur Ruby Falls Tour waren wir hier eine Gruppe mit lediglich 11 Leuten, also viieeel angenehmer 😉 Zuerst liefen wir durch die Höhlenräume, die für die 40min Sightseeingtouren beleuchtet und am Boden geebnet sind. Dann aber verliessen wir den zementierten Weg und schlüpften durch ein Loch in der Wand. Bereits ging es los – Kriechen war angesagt! Als nächstes durfte man sich eine steile Rampe am Seil hochziehen. Eine weitere Kriechpassage folgte („muess ich jetzt wörkli mitem Buuch am Bode chrüche?“) und dann eine Holzplanke, über die man balancieren musste. Und so gings weiter, bis wir im Grand Junction Room (übersetzt: Grosse Kreuzung) ankamen. Der Racoon Wild Cave scheint ein sehr verzweigtes Höhlensystem zu sein, denn von diesem Raum aus – man ahnts vom Namen – führen nicht weniger als 19 (neun-zehn) Gänge weg. Nicht dass wir irgend einen Ausgang sofort selber entdeckten, aber Kyle, unser Guide, erklärte das uns. „Dort gehen wir jetzt durch und irgendwo da unten werden wir in zwei Stunden wieder rauskriechen“.

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  • Filed under: Tennessee
  • Tennessee – der Cave-Staat (Höhlen)

    Nach Sevierville fuhren wir am 8. August auf der Interstate 75 Richtung Süden bis nach Chattanooga. Nach unserem Höhlentour-Prospekt befinden sich in Tennessee der grösste Teil der Höhlen in den USA. Natürlich durften wir uns das nicht entgehen lassen. Als erstes standen die Ruby Falls auf dem Programm. Fotos liessen viel versprechen: Ein etwa 50m hoher, farbig beleuchteter Wasserfall inmitten einer Höhle.

    Während der Fahrt genossen wir noch einen Erdbeerdessert (ich wünschte in der Schweiz gäbe es auch solche süssen Erdbeeren). Ausserdem entdeckten wir einen Lastwagen auf der Autobahn, der rückwärts fuhr ;). Als wir vor Ort bei den Ruby Falls ankamen, ist uns sofort aufgefallen, dass es sich hier um einen grösseren Touristen-Magneten handelt. Ein Aussichtsturm, Restaurant, Spielplatz und Giftshop. Überraschend waren auch die Flaggen, auf denen Ruby Falls als eines von 7 Naturwundern der USA (unter anderem Grand Canyon, Yosemite usw.) angepriesen wurde. Wir waren ja gespannt – zum einen sahen wir sicherlich mehr als nur 7 Naturwunder in der USA und ob Ruby Falls wirklich den Platz unter den 7 schönsten Naturwundern verdient hat?!

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  • Filed under: Tennessee
  • Cades Cove & Rainbow Falls

    Auch heute (7. August) mussten wir verhältnismässig früh raus. Der Grand Smoky Mountain NP hatte für uns noch zwei Attraktionen bereit. Zum einen war das der Cades Cove Loop, wo man alte Gebäude der Farmer, welche hier im 18. und 19. Jahrhundert gelebt haben, besichtigen konnte. Bis wir aber endlich bei der Loop ankamen war schon halb 11 – die Strasse, welche von unserem Campground in Elkmont zum Loop hoch führte wollte einfach nicht mehr enden und war mit dem Wohnmobil bei Gegenverkehr eine echte Herausforderung. Wir kamen aber ohne Zwischenfall beim Loop an, staunten aber nicht schlecht, als wir nach der zweiten Kurve der One Way Strasse schon im Stau standen… Das kann ja heiter werden, vor allem mit der Parkplatz-Suche bei den jeweiligen Gebäuden! Glücklicherweise fanden wir aber immer einen Parkplatz, die Amis scheinen tatsächlich mehr Freude am Autofahren zu haben als am Wandern! 😉 Erster Halt war beim „John Oliver Place“, dies ist das älteste Holzhaus, gebaut aus ganzen Baumstämmen im Cades Coves. Die Lücken zwischen den Stämmen wurden mit Schlamm gefüllt, dies schützte die Bewohner von Wind, Schnee und Regen.

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  • Filed under: National Parks, Tennessee
  • Blue Ridge Parkway

    Am 5. August fuhren wir von unserem günstigen Full-Hookup Camping in Glendale Springs weiter Richtung Südwesten auf dem Blue Ridge Parkway. Wie schon die Tage davor war es zwar trocken (zumindest am Morgen), aber die Sicht war durch den Dunst in der Luft nicht allzu gut. Beeindruckend war, dass man nun bei vielen Overlooks Richtung Osten nichts als waldbedeckte Berge sah – das ist Niemandsland.

    Unterwegs hielten wir auch für eine kleine Wanderung zum Flat Rock, einem Berggipfel benannt nach dem felsigen Untergrund. Auch hier hätte man wunderbares Panorama gehabt, wenn da nicht dieser Dunst in der Luft lag. Weiters gelangten wir zu den Linville Falls. Uns viel schon auf: Hier musste es was grösseres geben, der Parkplatz war ungewöhnlich gefüllt. Nach einer Meile sahen wir die Linville Wasserfälle – zuerst allerdings nur die oberen. Der untere Teil des Flusses verschwand in einer Schlucht. Nach einer weiteren Meile laufen, fanden wir uns auf einer kleinen Terrasse mit einem super Überblick über das Ganze. Nun sahen wir auch den unteren, deutlich grösseren Wasserfall. Dieser Stopp hat sich auf alle Fälle gelohnt!

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  • Filed under: National Parks, North Carolina, Tennessee
  • Shenandoa National Park

    Am Sonntag, 2. August wachten wir ausnahmsweise inmitten des riesigen Parkplatz von Walmart auf. Wir hatten keine Eile beim Frühstücken, denn es regnete recht stark. Wir liessen uns Zeit und statteten danach Walmart noch einen kleinen Besuch ab, um noch was einzukaufen.

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  • Filed under: Virginia
  • Colonial Williamsburg

    Nach unserer Nacht auf dem ausgebuchtem KOA Campground waren wir am nächsten Morgen überrascht, dass so viele RV den Platz bereits verlassen haben. Wir waren noch immer erschöpft vom gestrigen Washington-DC-Trip und nahmen uns daher ein bisschen mehr Zeit. Zurück auf der Autobahn dann die Überraschung: Der Ferienverkehr vom Abend davor war noch immer da! Und so wurde aus unserer zweistündigen Fahrt nach Williamsburg ein dreistündiger Stop-and-Go Drive. Aber schlussendlich hat es sich gelohnt.

    Warum Williamsburg, was läuft da? Nach dem Tipp von Onkel Ernst entschieden wir dieser Stadt einen Besuch abzustatten. Eine Non-Profit Organisation hat sich hier zum Ziel gesetzt, die alte Stadt so wiederaufzubauen, zu erhalten und auch zu betreiben, wie sie um 1776 existiert hat. So fanden wir nicht nur viele Originalhäuser und Nachbauten, sondern auch die korrekt historisch gekleideten Leute dazu. Zum einen waren da Handwerker, Schreiner / Tischler, Apotheker, Schneider, Schuhmacher oder Silber- und Eisenschmieder, denen man alle in ihren eingerichteten Häusern bei ihrer Arbeit über die Schulter gucken konnte. Man hörte auch etliche Geschichten und Erklärungen, so dass man sich tatsächlich wie zur Kolonialzeit fühlte.

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  • Filed under: Virginia
  • Washington DC

    Nach der ganzen Aufregung der letzten Tage brauchten wir wieder einmal ein Tag (30. Juli) Erholung. Wir blieben auf unserem Campingplatz bis um 12 Uhr und brachten Wäsche, Wohnmobil und Blog wieder in Ordnung. Anschliessend ging es weiter nach Millersville. Dieser Ort war nicht allzu weit von Washington DC entfernt – unser Ziel für den nächsten Tag. Unterwegs fuhren wir an Philadelphia vorbei. Der Verkehr auf der Autobahn hier war schon recht haarstreubend, aber in Baltimore wurde es noch besser: Unsere geplante Route führte uns hier unter der Bucht durch Tunnels. Diese Tunnels waren aber verboten für Fahrzeuge mit gefährlichen Ladungen – dazu zählt auch unser Propane Tank. Auch TomTom’s Alternative führte durch einen solchen Tunnel. So kam es dann, dass ich mit Pascal als Navigator durch die Stadtstrassen von  Baltimore fuhr.

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  • Filed under: Maryland, National Parks
  • Six Flags Great Adventure

    Am Morgen vom 30. Juli verliessen wir New York. Aus New Jersey City raus fuhren 2h wir Richtung Süden nach Jackson. Hier erwartete uns der nächste Vergnügungspark namens Six Flags: Great Adventure. Zuerst aber gings ein paar Meilen weiter zu einem Campground, so dass wir spät abends nicht mehr nach einem Platz suchen müssen (eine weise Entscheidung Janine’s, wie sich noch herausstellen sollte).

    Um halb 11 kamen wir dann pünktlich zur Öffnung beim Six Flags Parks an. Es war an diesem Tag bewölkt, so dass der Park nicht allzu überbevölkert war und wir bei den ersten paar  Bahnen nicht allzu lange anstehen mussten. Heiss und feucht war es aber trotz der Bewölkung, so dass bald eine River Rafting Wasserbahn folgen musste.

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  • Filed under: New Jersey
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