Ready to roll
by Pascal14 Mai
So, nach zwei weiteren Tagen aufräumen, putzen, einräumen und Wohnmobil waschen werden wir morgen früh definitiv losfahren! Ein paar Bilder des heutigen Tages:
We got it!
by Pascal3 Mai
Planning the trip
by Janine1 Mai
Die Tage, in der wir immer noch auf den Mechanic warten mussten, verbrachten wir unter anderem damit, den ersten Teil des Trips zu planen. Go East ist unser Motto, der erste Stop – verbunden mit der ersten Wanderung – wird beim Grand Canyon sein, weiter geht’s um den Lake Powell zurück nach Las Vegas. Dort versuchen wir unser Glück im Gambeln und werden anschliessend, mit gefüllten Taschen, durchs Death Valley nach San Francisco reisen – oder mit den letzten 200 Dollar den Flug zurück um einiges vorverschieben…
Living like a celebrity
by Pascal22 Apr
Bis wir für unsere Reise alles organisiert haben, wohnen wir für die ersten 2 Wochen bei Kim & Paul. Kim, die Cousine von Janine, ist seit einem Jahr in Californien und hat hier geheiratet. Die beiden wohnen normalerweise in Venice, konnten aber für 2 Monate vergünstigt in ein Haus von Paul’s Cousine ziehen, welches direkt am Highway 1 an der Küste nördlich von Santa Monica liegt.
Und wenn man hier sein Haus hat, braucht man nicht in die Ferien zu verreisen!
Gut angekommen…
by Pascal21 Apr
Den Jetlag bei der Reise nach Amerika zu bekämpfen ist nicht besonderlich schwierig. Los Angeles ist der Schweiz 9 Stunden zurück – das bedeutet man bleibt einfach 9 Stunden länger wach und hat seinen Bioticker somit relativ schnell umgestellt. Wir harrten gestern ganze 27h aus: Von morgens 5 Uhr in Stetten konnten wir uns bis 11 pm Lokalzeit LA wachhalten.
Da es morgen ziemlich früh losgehen sollte, beschlossen Pascal und ich, schon heute Abend einzuchecken: gesagt, getan! Da wir nach Amerika unterwegs waren, durfte jeder Reisende 2 Gepäckstücke à 23kg mitnehmen, also zusammen 92kg für uns! Deshalb machte ich mir auch nicht weiter darüber Gedanken, als mein Koffer satte 33kg auf die Wage brachte, schliesslich war der Rucksack viel leichter und Pascal sprengt die 23kg sicher auch nicht. Mathematisch scharf gerechnet, aber leider sah das in der Praxis mal wieder anders aus!
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WK während Roadtrip: Unpraktisch!
by Pascal9 Mrz
Manche mögen denken, dass nach der RS der halbe Wehrdienst gegessen sei… für manche Studenten fängt dann jedoch der eigentlich Kampf ums Überleben erst an! Sollte man es nicht schaffen, den alljährlich wiederkehrenden WK abzuwehren und den eingeflogenen Marschbefehl in die Flucht zu schlagen, drohen Semester mit Kriegsinternship und darauffolgende Stoff-Nachholjagden.
„Aber Studenten haben doch Studiferien während 2 Monaten?“ – Studenten vielleicht, aber nicht ETH Studenten. Dort heisst das vorlesungsfreie Zeit, in der man sich auf Semesterprüfungen vorbereiten muss.
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Mission Visa accomplished!
by Pascal24 Feb
Heute waren wir in der US Botschaft in Bern um uns das Visa für unseren 5 monatigen Aufenthalt in der USA zu holen. Man erkennt das Gebäude von weitem – obwohl wir uns in der Landeshauptstadt befinden, weht nirgends eine so grosse Schweizerfahne wie die US Flagge dieser Botschaft. Auch der Gartenzaun scheint besonders hoch zu sein. Bei näherer Betrachtung fallen die Schweizer WK Soldaten und die aus dem Boden ausgefahrenen Prellböcke vor und hinter den Toren auf. Wir fragten uns, ob man eine Botschaft wirklich so schützen muss. Klar – in Zürich müsste man immerhin dem Aufstand der UBS Banker standhalten können ;), aber wir sind hier in Bern.
Obwohl wir von ein paar Erfahrungen gehört haben, bei der US Botschaft sei mit langer Wartezeit zu rechnen, ging bei uns alles ziemlich flott. Eine doppelte Sicherheitsschranke, ein Dokumente-Sortier-Schalter, ein Fingerabbdruckschalter mit anschliessender 10 minütiger Wartezeit mit Eurosport und schlussendlich ein super kurzes Gespräch. Das Visa wurde uns genehmigt, der Beamte war nur ein bisschen erstaunt: „And you really study both of you electric engineering?“.
Überlebt man 5 Monate in einem Motorhome?
by Pascal20 Feb
Die Frage beantworten wir ganz klar mit Ja! Sicher – 5 Monate sind eine lange Zeit in einem solch kleinen zuhause, desto wichtiger wird es deswegen sein, das richtige Wohnmobil zu finden.
Auf der Suche sind wir momentan auf online RV-Inseratseiten (wie zB. craigslist.org) für die Umgebung Los Angeles. Occasionsangebote gibt es genug – das eine oder andere Freizeitgefährt fällt den Amerikanern wohl aufgrund der Wirtschaftskrise zur Last. Von Campervans bis zu monströsen Bussen findet man fast alles für 3’000-10’000 Dollar. Lediglich der Jahrgang des Gefährts kann den Preis unbeschränkt nach oben wandern lassen. Da wir aber nicht daran interessiert sind, ein neuewertiges Motorhome zu kaufen, werden wir bei einem entsprechenden Schnäppchen in der Region um 7’000 Dollar zuschlagen.