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Tiefblauer See & Berge des Olymps

Wir verbrachten einen weiteren Tag (2. Juli 09) damit, den „Olympic National Park“ zu entdecken. Zuerst mussten wir aber die 19 Meilen zurück zum 101 fahren. Der 101 führte uns durch Forks, die Stadt, in der Teile des Films Twilight gedreht wurden, bis an den „Lake Crescent“, wo der Highway anschliessend dem Ufer folgte. Wir hielten bei der „Strom King Information Station“, die sich etwa auf halber Strecke des Weges um das Seeufer befand. Von dort aus wanderten wir zum „Marymere Fall“ und diesmal wurden wir nicht enttäuscht, dies war tatsächlich ein Wasserfall – wenn auch mit nicht allzu viel Wasser! Auf dem Rückweg hielten wir am Seeufer. Dieser See, mit einer Tiefe von 600 Fuss, war wirklich tiefblau und so beobachteten wir das tolle Farbspiel etwas, bevor wir wieder mit unserem Triton weiterfuhren.

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  • The Mouth of the Columbia River

    Unser Campground lag in der Nähe des Cannon Beach mit dem berühmten Haystack Rock. Gesehen hatten wir das ganze allerdings noch nicht. So fuhren wir am Morgen des 26. Juni zum Ecola State Park, welcher eine schöne Aussicht auf den ganzen Strand ermöglichen soll. Die Zufahrtsstrasse war recht eng, kurvig und zum Teil mit kleinen „Schanzen“ versehen, doch Janine meisterte auch diese Fahrt mit Bravour. Für die vielen State Parks an der Oregon Küste müsste man jeweils 3-5$ bezahlen, doch günstiger fährt man, wenn man beispielsweise einen 5 Tagespass für die State Parks an der Oregan Küste in einem Visitor Center für 10$ kauft. Das hat sich für uns vor allem deswegen ausgezahlt, da wir meist nur für einen kurzen Besuch in diese State Parks fahren. Die Fotos vom Ecola State Park wurden wirklich cool, man sieht auch, dass sich das Meer wieder langsam vom Strand zurückzieht – die Flut (High tide) von gestern zieht sich zurück.

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  • Nordküste Oregons

    Nach unserem günstigen KOA Camping fuhren wir am 25. Juni entlang des Devils Lake bei Lincoln City wieder auf die 101. Ein paar Meilen weiter nördlich verläuft die 101 ein Zeit lang im Inland, zum Glück gibt es da aber die 3 Capes Scenic Route. Wie der Name schon verrät verläuft diese Strasse der Küste entlang zu 3 Kaps. Unser erster Stopp war beim Haystack Rock am Kiwanda Beach. Wir waren überrascht, wie gross die Wellen hier waren – zwei Surfer versuchten hier auch ihr Glück. Immerhin einer schaffte es nach 30min die Wellen zu durchschwimmen um dann aufs Brett zu steigen und sich in kurzer Zeit wieder an den Strand gleiten zu lassen. Nördlich des Strandes befindet sich ein hoher Sandhügel, auf dem fleissig geboardet wurde – aber auch das scheint nicht so ganz so zu funktionieren wie wir das vom Snowboarden gewöhnt sind. Die Küste besteht hier grösstenteils aus Sandstein und wurde im Laufe der Zeit entsprechend geformt vom Meer.

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  • Eine der grössten Meereshöhle inklusive Seelöwen

    Am Morgen des 24. Juni sah es um das Wetter nicht mehr so gut aus wie am Tag davor, es war bewölkt. Nach dem Morgenessen erkundeten wir einen Trail, der gleich vor unserem Campingplatz begann. Entlang dieses Weges sollen carnivore (fleischfressende) Pflanzen wachsen. Während den rund 50m konnten wir die angegebene Pflanzenart jedoch nicht finden und  kehrten zum Motorhome zurück. Nach der ersten Meile bot sich einen zweiten, ähnlichen Trail an. Uns nahm es noch immer wunder, wie die Pflanze aussehen würde und parkierten hier. Und tatsächlich hatten wir hier mehr „Glück“. Da gab es eine ganze Lichtung vollbewachsen mit dieser Pflanze (den Namen haben wir leider vergessen). Diese Pflänzchen haben sich auf Insekten spezialisiert. Diese werden mit Gerüchen und Farben in eine kleine Öffnung gelockt. Sobald sie sich in der ersten Kammer befinden, werden sie durch transparente Wände, welche sie für Ausgänge halten, verwirrt. Früher oder später geraten sie dabei in den Stiel der Pflanze, wo viele spitzige, nach unten gerichtete Härchen dafür sorgen, dass das Insekt nach unten in eine Flüssigkeit fällt. In dieser enzymhaltigen Flüssigkeit werden die Tiere dann „verdaut“.

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  • Sand Dünen in Oregon

    Nach unserem Zwischenstopp in Winston fuhren wir am Morgen vom 24. Juni nochmals 2.5h bis wir wieder Meer erblickten. Was uns heute erwartete, war nach diesem letzten kitschig, blauen See das pure Gegenteil: Wüste – genauer gesagt die „Sahara von Oregon“.  Gemeint sind damit die Sanddünen, welche die nächsten 45 Meilen Meilen von Coos Bay bis Florence die Küsten dominieren.

    Wir begannen mit einem kleinen Trail. Er führte uns im Umpqua Gebiet vom Highway bis zu den Dünen. Da sich zwischen dem Highway 101 und den sandigen Küsten noch ein Streifen Wald befand, hatten wir bis anhin keine Ahnung wie die Dünen wohl aussehen werden oder wie gross sie sind. Nach einer halben Meile war es dann so weit. Da wir vor hatten, danach dem Beach Trail bis zum Meer zu laufen, waren wir mit Badtuch, Wasser und Kampfschläppli ausgerüstet unterwegs.

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  • Redwoods National Park

    Nach unserem ersten Redwood State Park (Humboldt State Park) folgte am 21. Juni der Redwoods National Park zusammen mit weiteren kleineren State Parks in der Gegend. Als erstes wollten wir aber noch der Stadt Eureka einen Besuch abstatten. Laut Reiseführer gab es hier eine schöne, im viktorianischen Baustil gehaltene Altstadt zu bewundern. Und tatsächlich: Schon auf Brücke von Samoa auf Eureka entdeckten wir das berühmte hellgrün-dunkelbraune Carsion Manson. Die Altstadt war nicht weit davon entfernt. Hier fühlten wir uns durch den viktorianischen Baustil in einer Art modernen Wild-West-Stadt. Weil es Sonntag Morgen war, spazierten wir durch ausgestorbene Häuserreihen, lediglich Obdachlose waren nebst uns unterwegs.

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  • Redwoods – die grösseren Verwandten der Giant Sequoias

    Giant Sequoias bestaunten wir bereits im Yosemite National Park in Mariposa Grove. Was uns nun erwartete, sind Redwoods – die dünneren, aber höheren Verwandten eben dieser Giant Sequoias. Zuerst galt es aber den Durst des Motorhomes zu stillen. In Fort Bragg fanden wir eine relativ günstige Tankstelle für 2.91$ pro Gallone. Im restlichen Gebiet treiben sich die Preise so auf 3.15$ (in LA war der Sprit für herrliche 2.40$ zu haben) – so oder so knackt nun unser Triton die 100$ Grenze für einen vollen Tank. Nach Rockport schlängelt sich der Highway 1 in schweizerischer Art von der Küste weg durch Wald und Hügel. Nach einigen Meilen trafen wir in Legget ein, hier befindet sich eine weltberühmte Sehenswürdigkeit: Der Chandelier Drive Thru Tree. Anhand der folgenden Photoshopstudie erkennt man, dass wir da nicht durchpassten. Witzig war es aber den SUV’s zuzuschauen, die sich da knapp durch das Loch zwängten.

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  • Filed under: California, State Parks
  • Von Küsten und russischen Forts

    Am Freitag, 19.6 setzen wir unsere Reise Richtung Norden entlang der Küste fort. Unser Triton RV ist in Höchstform – neben Brems- und Beschleunigungsarbeit „rösslet’s“ mit Janine am Steuer um Kurve und Kurve. Und dazu dieser Gegenwind! Kommt da etwa ein Sturm auf? Wir haben jedenfalls unseren Spass dabei immer wieder bei Vistas (Aussichtspunkte) zu stoppen und die Aussicht zu geniessen. Durch den starken Wind ist das Meer extrem unruhig und zischt gegen die felsigen nordkalifornischen Küstenabschnitte.

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  • Filed under: California, State Parks
  • Heading north

    Wir beschlossen am 18. Juni 09 weiter Richtung Norden zu fahren. Der erste Stopp war aber noch in San Jose: Christian zeigte uns seinen Arbeitsort. Wir waren beeindruckt, neben der Arbeit selbst haben wir wohl noch nie so viele Hightech Mess – und signalgenerationsgeräte nebeneinander gesehen! Zuhause war seine Firma in dem Technopark, wo auch Firmen wie Google und Paypal als Startup begannen.

    Der zweiten Stopp war in Standford. Nachdem wir in den letzten paar Tagen immer vorhatten, vor oder nach San Francsico einen Stopp hier einzulegen, schafften wir es endlich! Wieder einmal fanden wir nicht so schnell ein Zuhause für unser Wohnmobil – erst ausserhalb des Campus fanden wir einen Parkplatz. So erkundeten wir Standford zu Fuss – und dies ist eine ziemliche Wanderung, denn an Platz hat es beim Bau dieser Anlage sicher nicht gefehlt! An den zahlreichen Sportanlagen vorbei kamen wir dem Hoover Tower immer näher.

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  • San Francisco, Fisherman’s Wharf & Alcatraz

    Gestern (15. Juni 2009) wagten wir uns mit dem Wohnmobil nach San Francisco. Und ein Wagnis war dies allerdings: Nicht nur, dass hier die Strassen irgendwie enger schienen, auch stellten wir kurz nach Einfahrt in die Stadt fest, dass es hier sehr schwierig werden würde, einen Parkplatz zu finden. Die seltenen Seitwärtseinparkier-Plätze waren entweder viel zu kurz oder aber falls wir dann doch einmal eine genügend grosse Lücke für unser RV fanden, war die Zeit, hier parken zu dürfen, auf 2 oder 3 Stunden begrenzt. Nach langem Suchen wurden wir dann aber doch noch fündig, im Presidio Park fanden wir endlich einen grossen Parkplatz, wo wir unser Triton stehen lassen konnten. Doof nur, dass ausgerechnet heute der Logger vergessen ging und wir von dieser Irrfahrt leider keine Route aufgezeichnet haben… Beim Parkplatz war es schon 12 und so mussten wir uns gleich auf den Weg zum Pier 33 machen, denn von hier startete unsere Tour nach Alcatraz um 3:20 pm.

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