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Shopping, Sights & Comedy

Auch heute (28. Juli) quälten wir uns wieder früh aus dem Bett. Wir wollten unbedingt noch Tickets für ein Musical, leider waren aber alle Musicals und Shows, die uns interessierten, ausverkauft. Es sollte wohl einfach nicht sein mit einem Musical auf dieser Reise! Der letzte Abend in New York war aber dennoch einzigartig – doch dazu später. Erst einmal wollten wir das Empire State Building erklimmen. Leider waren wir mit dieser Idee nicht ganz alleine… Wieder endlos Schlange stehen… 1.5 Stunden später standen wir dann endlich auf dem höchsten Gebäude in New York. Doch auch hier musste man anstehen, bis man mal am Geländer stand und so einen Blick auf die vielen Hochhäuser der Stadt erhaschen konnte. Doch das Warten hatte sich gelohnt – auch wenn es etwas dunstig war, genossen wir die Aussicht auf diese grosse Stadt.

View from Empire State Building 01.jpg

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  • Statue of Liberty

    Am nächsten Tag (27. Juli) liefen wir vom World Trade Center aus zwischen den Finanz-Hochhäusern der Wall Street bis zum Battery Park am Ende der Insel von Manhatten. Von dort aus kann per Fähre zur Liberty Island mit der Freiheitsstatue und weiter zur Ellis Island fahren. Im Battery Park sahen wir schon bald, dass es eine Warteschlange durch den ganzen Park gibt. Zuerst aber mussten wir dafür anstehen, um nur die Tickets zu kaufen, bevor wir uns zur Monsterschlange stellen konnten. Glücklicherweise kamen uns die etwa 1.5h Wartezeit kürzer vor, da entlang des ganzen Weges immer wieder Strassenkünstler für Unterhaltung sorgten.

    IMG_4775.JPG

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  • Filed under: New Jersey, New York
  • New York, New York!

    Am Morgen vom 26. Juli gings dann weiter Richtung New York. 100 Meilen trennten uns noch von der grossen Stadt. Je weiter wir fuhren, desto kurviger, breiter und befahrener wurden die Autobahnen. Das ist uns auch schon aufgefallen in der USA: Der Zustand der Strasse (Grösse der Schlaglöcher, Dellen oder Risse) ist umgekehrt proportional zur Grösse der Stadt. Wir waren also gespannt, ob die Stadt besonders schlechte Strassen besitzt. Unser angepeilter Campground lag in New Jersey City. Der Weg dahin wurde tatsächlich recht haarsträubend – da waren so grosse Schlaglöcher wie wir sie noch nie gesehen haben und dabei war die Strasse so eng (mit Autos auf den anderen Spuren), so dass man schlecht ausweichen konnte. Nach weiteren engen Hebebrücken kamen wir schliesslich in New Jersey City an, wo uns die letzte Herausforderung bevorstand: Eine etwa 8-spurige Strasse, die zum Holland Tunnel führte (Verbindungstunnel New Jersey – New York). Die Strasse war überfüllt mit Autos, die alle darauf warteten am Ende der Strasse die Gebühren führen die Durchfahrt des Tunnels zu bezahlen. Wir befanden uns nun auf der Spur ganz Links und uns noch vor dem Tunnel auf die Spur ganz rechts durchkämpfen und vor dem Tunnel rechts abbiegen. Mit viel Blinkereinsatz und Geduld schafften wir auch das und gelangten schlussendlich zu unserem Campground im Marina Hafengebiet. Dieser Camper-Parkplatz (ähnlich wie in Las Vegas) war zwar alles andere als schön und günstig, wir plannten aber auch nicht in den nächsten Tagen viel Zeit im RV zu verbringen (ausser um zu schlafen). Ausserdem sahen wir von unserem Platz aus die Freiheitsstatue!

    Nach unserer Ankunft um etwa 5 Uhr abends gingen wir sofort los, um New York zu entdecken. Der Weg in die Grossstadt war relativ kurz: 4 Blocks entfernt fanden wir eine U-Bahn Station (PATH), mit dessen Zug wir bei der nächsten Haltestelle beim World Trade Center aussteigen konnten. Diese Station befindet sich direkt in der Baustelle des neuen World Trade Centers, alles ist relativ provisorisch und durch offene Stellen in den Wänden kann man ein bisschen erahnen, wie riesig diese Baustelle tatsächlich ist.

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