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Zwei Stunden Untergrund

Viele weitere Wandermöglichkeiten gab es gestern an der Nordseite des Vukans nicht und wir hatten nicht vor den Kraterrand zu besteigen. Aber ein Tag blieb uns noch, bevor wir unseren Jamboree beim Tire und Brake Service abgeben können. Also fuhren wir am 28. Juni los um die Südseite des Mount St. Helens zu erkunden. Das sich der Ausbruch vor 29 Jahren hauptsächlich horizontal gegen die Nordseite ereignete, blieb die Südseite bis auf ein bisschen Asche und vereinzelte Schlamlawinen verschohnt. Wir hatten so nicht allzu grosse Erwartungen und nahmen uns einfach zwei Sehenswürdigkeiten auf der Karte vor: Ape Cave und Lava Canyon.

Nach 38 Meilen Fahrt von Woodland aus erreichten wir nun also Ape Cave. Bei dieser Bezeichnung stellten wir bloss eine kleine Höhle vor, die man schnell besichtigen kann – es stellte sich aber als etwas längeres heraus. Nach ein paar Metern Laufen gelangte man zum Eingang der Höhle, dabei handelte es sich um ein Lava Tube (Lava Röhre). Diese Tubes entstanden in fliessenden Lavaströmen, die aussen langsam abkühlten und erstarrten. Im Innern aber hielt sich die Temparatur und Lava konnte durch eine Art Tunnel weiterfliessen. Nachdem die Eruption endete, leerte sich dieser Tunnel – die Lava Tube ist komplett. Das Exemplar, vor dem wir stehen, war über 1 1/4 Meilen begehbar. Sofort kehrten wir zu unserem RV zurück um die kurzen Hosen gegen lange auszutauschen und uns mit Faserpelz und Gaslampe auszurüsten.

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  • Filed under: State Parks, Washington
  • The Mouth of the Columbia River

    Unser Campground lag in der Nähe des Cannon Beach mit dem berühmten Haystack Rock. Gesehen hatten wir das ganze allerdings noch nicht. So fuhren wir am Morgen des 26. Juni zum Ecola State Park, welcher eine schöne Aussicht auf den ganzen Strand ermöglichen soll. Die Zufahrtsstrasse war recht eng, kurvig und zum Teil mit kleinen „Schanzen“ versehen, doch Janine meisterte auch diese Fahrt mit Bravour. Für die vielen State Parks an der Oregon Küste müsste man jeweils 3-5$ bezahlen, doch günstiger fährt man, wenn man beispielsweise einen 5 Tagespass für die State Parks an der Oregan Küste in einem Visitor Center für 10$ kauft. Das hat sich für uns vor allem deswegen ausgezahlt, da wir meist nur für einen kurzen Besuch in diese State Parks fahren. Die Fotos vom Ecola State Park wurden wirklich cool, man sieht auch, dass sich das Meer wieder langsam vom Strand zurückzieht – die Flut (High tide) von gestern zieht sich zurück.

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  • Filed under: Oregon, State Parks, Washington
  • Kleiner Videonachtrag

    Ich habe noch ein kurzes Video von Janine’s „Offroad“ Fahrt im Monument Valley auf Youtube geladen:

    PS: Jaja ich weiss, das Heck kommt vor der Kurve fast am Boden an 🙂

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  • Filed under: Motorhome, National Parks, Utah
  • An hooked up RV

    Und so sieht ein (fast) vollständig angeschlossenes RV aus. Die Verbindung, welche man auf dem Video nicht erkennen kann: WLAN! Bei einem absolut vollständigen Hookup hätte man noch einen TV Kabelanschluss – hoch lebe die Bequemlichkeit.

    Zwei Drittel unserer Reise befinden wir uns allerdings auf günstigen National Parks…

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  • Filed under: Arizona, Motorhome
  • Ready to roll

    So, nach zwei weiteren Tagen aufräumen, putzen, einräumen und Wohnmobil waschen werden wir morgen früh definitiv losfahren! Ein paar Bilder des heutigen Tages:

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  • Filed under: California, Motorhome, Vorbereitungen
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