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Sequoias – riesige Bäume in Yosemite

Nach unserer weiteren gratis Strassenrand Übernachtung vor dem Ort Fish Camp fuhren wir am 12. Juni ein letztes Mal zurück in den Yosemite National Park. Diesmal gings rechts Richtung Mariposa Grove, wo uns die grössten (volumenmässig) Bäume Nordamerikas erwarteten – die Giant Sequoias. Für die Fahrt in die Mariposa Groves gab es wieder einmal eine Längenbegrenzung von 25ft. Das erste Mal wurde die Einhaltung hier aber kontrolliert! Vor der Einfahrt in die Strasse musste ich unser Wohnmobil langsam gegen einen Strich auf der Strasse zufahren lassen. Ein zweiter Strich markierte hinten die 25 Fuss Maximallänge. So konnten die Ranger einfach sehen, ob ich die Länge überschritt oder nicht – wir wurden durchgelassen.

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  • Der höchste Wasserfall Nordamerikas

    Aller guter Wanderungen sind bekanntlich drei! So musste Pascal heute ein weiteres Mal dran glauben! Wieder ging es ziemlich nach oben, wir wagten uns an den Fuss des höchsten Wasserfalls in Nordamerika, des Yosemite Falls. Wir hatten Glück, dass wir den Park im frühen Sommer besuchten, denn im Herbst ist vom Yosemite Fall nichts mehr übrig. Die andern Wasserfälle jedoch sind das ganze Jahr über im Park zu bestaunen. Dies liegt daran, dass der Yosemite Fall das viel kleinere Einzugsgebiet hat und somit im Herbst schlichtweg vertrocknet, bevor der Schnee wieder zurückkehrt. Etwas später als am Tag zuvor machten wir uns also auf zum Upper Yosemite Trail. Um 9 Uhr wagten wir uns die vielen Switchbacks hinauf. Bis zum ersten Overlook, dem Columbia Rock,  gab es schonmal ganze 60 Stück! Doch hier wurde man schon mit der ersten Aussicht belohnt.

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  • Filed under: California, National Parks
  • Half Dome, der bekannteste Berg in Yosemite

    Früh ging es heute (10. Juni 2009) los: Schon um 4 klingelte erbarmungslos der Wecker. Pascal war ausnahmsweise mal zuerst aus dem Bett und freute sich mächtig darüber! Ich brauchte heute etwas länger, aber um 5 Uhr ging es dann gestärkt Richtung Yosemite Valley. Etwas erstaunt waren wir, als das Schild für unser Parkinglot schon um 6 Uhr früh „full“ anzeigte. Wir ignorierten es und fuhren trotzdem auf den Parkplatz –tatsächlich hatte es schon ziemlich viele Autos, wir fanden aber noch ein Plätzchen. Etwas verwirrt waren wir allerding schon: Der Hike auf den Half Dome war laut Visitorguide die schwerste Tageswanderung, was machten also all die vielen Autos schon hier? Wir mussten nicht allzu lange auf die Antwort warten. Auf dem Weg nach oben überholten wir sehr viele Wanderer. Teilweise fragten wir uns, wie die Personen wohl den Weg auf den Dome und dann vor allem wieder hinunter schaffen würden… Zuerst wurden wir aber mit einer kühlen Dusche beschenkt. Schuld daran war der Vernal Fall. Zum Glück ging es die Treppe hoch und somit wurde uns nicht allzu kalt. Es stand aber noch ein weitere Wasserfall auf dem Programm, bevor wir in den Wald und dann später zum Half Dome gelangten: Nevada Fall. Dieser verzichtete darauf, uns erneut zu Duschen und so konnte Pascal in Ruhe ein paar Highspeed Videos machen.

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  • Filed under: California, National Parks
  • Yosemite NP – Das grüne Tal der Bären und Wasserfälle

    Nach unserer Nacht auf dem Rastplatz mit kommenden und gehenden Lastwagen gings am Morgen früh gleich weiter Richtung Yosemite National. Vor Lee Vining verliessen wir dafür die 395 und starteten unsere Fahrt auf den Tioga Pass. Auf dem kurvigen Weg fährt man an Seen, verzweigten, in Wiesen eingebetteten Bächen vorbei – als Schweizer fühlt man sich hier auf jeden Fall zu Hause. Auf der Passhöhe von 3031m befindet sich dann der östliche Parkeingang. Von hier aus sind es dann nocheinmal geschätzte 40 Meilen, der insgesamt 60 Bis man sich am Osteingang des Parks findet und Richtung Yosemite Valley fährt. Das Valley konnten wir nach dem Pass schon einmal von der östlichen Seite her bestaunen. Das auffälligste Merkmal – der Half Dome – war auch schon hier erkennbar. Alles in allem fuhren wir so 70 (!) Meilen (etwa 1h 40min) Bergstrassen bis zum Yosemite Valley.


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  • Filed under: California, National Parks
  • Zion National Park

    Nach dem kühlen Bryce Canyon erwarteten uns am Montag Morgen (1. Juni)  im Zion National Park (1500müM) wieder angenehm warme Temparaturen. Frühstücken und dann los in den Canyon. Drei markante Punkte unterscheidet der Zyon Canyon von den bisherigen Canyons, die wir besichtigten:

    1. Dieses Mal befinden wir uns nicht am Canyonrand, sondern auf dem Canyongrund.
    2. Die dominierende Farbe ist weder orange, noch rot, sondern grün!
    3. Die begrenzenden Sandsteinberge auf beiden Seiten sind noch höher

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  • Filed under: National Parks, Utah
  • Bryce „Pflüdertürmli“ Canyon

    Unsere Erinnerungen an die erste Nacht (29.5) auf dem Campground in Bryce Canyon: Kalt! Auf 2700m kült es in der Nacht extrem ab. Eigentlich wollten wir ja um 6 Uhr aufstehen, doch erst um 7 Uhr gelang es uns die schützende, wärmende Decke zu verlassen. Einziger Trost: Die Sonne ist unterwegs und ab 8 Uhr darf man die Generatoren starten. Wie alle Nationalpark Campgrounds besitzt auch dieser keinerlei Anschlüsse fürs Motorhome, also auch kein Strom. Die Batterien reichen für einen Abend Licht und Wasserpumpe, nicht aber für die Heizung. Daher das Warten auf die Stunde des Generators.

    Nach dem Aufwärmen folgte der Abmarsch Richtung Canyonrand. Wir waren gespannt auf den Anblick, hatten wir doch den letzten Abend nur im RV relaxed und nichts unternommen. Wir wurden nicht enttäuscht. Ich hatte noch nie zuvor solche Felsformen gesehen. Diese dünnen, teils sehr hohen Felstürme (genannt Hoodoo’s) stehen da in diesem Amphitheater-Canyon, es sieht schon fast nach einer Wolkenkratzer-Stadt aus.

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  • Filed under: Motorhome, National Parks, Utah
  • Der Weg zum Colorado River

    Endlich hatte es mit dem Permit doch noch geklappt und so kamen wir in den Genuss, einen Tag ganz in der Nähe des Colorado Rivers zu Zelten. Früh morgens ging es los – für uns allerdings doch etwas später als geplant: Der Wecker stellte und ein Bein und weckte uns erst um 5:30, der Bus zum Einstieg des South Kaibab Trails fuhr beim Packcountry Office um 6:00 los. Etwas schneller als gewohnt assen wir nun und schafften es doch noch rechtzeitig auf den Bus – zum Glück! Empfohlen wurde ja, dass man wegen der späteren Hitze den Trail schon um 5 Uhr beginnen soll. Wir starteten aber um 6:45 voller Elan und nahmen die Rund 12.4 km und 1500 Höhenmeter in Angriff. Dabei mussten wir aber das Schweizer Wandergemüt umpolen, hier ging es nämlich erst einmal nur bergab!

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  • Filed under: Arizona, National Parks
  • Eine erste Tageswanderung im Canyon

    Gespannt fuhren wir an diesem Tag um 8am ins Backcountry Office. Wir hatten vor, uns eine Backcountry Permit (Erlaubnis) für eine zweitägige Wanderung im Canyon zu ergattern. Übernachtet wird dann im Zelt auf dem Canyonboden. Selbstverständlich standen auch schon andere Leute Schlange vor dem Büro. Nach der Nummer 5 waren die restlichen Permits auf schon vergriffen – wir mussten uns bis 11 gedulden. Warum wir das so machen? Mit einer vorzeitigen Online-Reservierung einer Permit wäre man auf der sicheren Seite – doch „vorzeitig“ heisst hier mind. ein halbes Jahr vor der Wanderung! Nix möglich für uns! Somit waren lediglich ein paar freie Walk-In Permits pro Tag zu vergeben (oder zu erkämpfen).

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  • Filed under: Arizona, National Parks
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